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Fachbeitrag "Wissenschaft mit Wirkung – Druckbegrenzung für sicheren Wasserstofftransport“
Mit der technologischen Entwicklung werden auch die Transporteinheiten für Druckgase größer und die zu transportierenden Gase wie Wasserstoff deutlich über die lange als Standard geltenden 200 bar hinaus komprimiert. Damit steigt das Konsequenzpotenzial eines Zwischenfalls, das nun begrenzt werden soll. Hierzu wurde – ausgehend von einer technologisch und sicherheitstechnisch störenden Begrenzung des Volumens von Bergungsdruckgefäßen – das sogenannte Druck-Volumen-Produkt als Kenngröße und Konsequenzmaß vorgeschlagen. Um eine breit akzeptierte Abgrenzung der heute etablierten Druckgefäße gegenüber den zukünftigen Einheiten mit noch mehr Gasinhalt erarbeiten zu können, wurde eine Arbeitsgruppe bei den Vereinten Nationen eingerichtet. Das Ergebnis der UN-Arbeitsgruppe wird bis 2027 zu einer verbindlichen Begrenzung des Druckvolumenproduktes in Druckgefäßen führen.
- Fachwissen verständlich beschrieben
- Neue Energien erfordern neue Sicherheitstechniken
- Umsetzung von Wissenschaft in die Praxis
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TS-Fachbeitrag
Juli 2024
Foto: © PantherMedia /
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